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Unser Wissensbereich

Entdecken Sie unseren Wissensbereich rund um die Pflege bei halpy.

Ihr umfassender Ratgeber zu

Pflegethemen und Gesundheitsförderung

Hier finden Sie wertvolle Informationen, die Angehörigen und Pflegekräften helfen, informierte Entscheidungen zu treffen und die Pflegequalität zu verbessern. Egal, ob Sie sich über aktuelle Pflegetrends informieren möchten oder Tipps für die häusliche Betreuung suchen – unser Wissensbereich bietet fundiertes Fachwissen.

  • Die Schließung eines Pflegedienstes kann aus verschiedenen Gründen erfolgen, die von finanziellen Schwierigkeiten bis hin zu behördlichen Anordnungen reichen können. Eine solche Entscheidung hat weitreichende Folgen für die Pflegebedürftigen, deren Familien sowie für das Personal des Pflegedienstes. In diesem Artikel beleuchten wir die Hauptgründe, die zu einer Schließung führen können, und die Prozesse, die dabei typischerweise durchlaufen werden.


     

    Gründe für die Schließung eines Pflegedienstes
     

    • Finanzielle Probleme: Einer der häufigsten Gründe für die Schließung eines Pflegedienstes sind finanzielle Schwierigkeiten. Dies kann auf eine unzureichende Finanzierung, schlechtes Management oder den Verlust von Verträgen mit Kostenträgern zurückzuführen sein.

    • Nichterfüllung von Qualitätsstandards: Pflegedienste unterliegen strengen Qualitätskontrollen und müssen bestimmte Standards erfüllen. Werden bei Kontrollen durch das Gesundheitsamt oder den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) erhebliche Mängel festgestellt, kann dies zur Schließung führen.

    • Rechtliche oder regulatorische Verstöße: Verstöße gegen gesetzliche Vorschriften oder Lizenzbedingungen, einschließlich des Datenschutzes und der Arbeitssicherheit, können ebenfalls zur Schließung eines Pflegedienstes führen.

    • Personalmangel: Ein chronischer Mangel an qualifiziertem Personal kann die Fähigkeit eines Pflegedienstes, angemessene Pflege zu leisten, erheblich beeinträchtigen und letztlich zur Schließung führen.

    • Entscheidung des Trägers: In einigen Fällen kann die Schließung auch eine strategische Entscheidung des Trägers sein, etwa wenn der Pflegedienst in eine größere Einrichtung integriert oder das Geschäftsmodell geändert wird.

       

    Prozess der Schließung
     

    • Ankündigung und Kommunikation: Die Entscheidung zur Schließung wird in der Regel so früh wie möglich angekündigt, um allen Beteiligten genügend Zeit für die Vorbereitung zu geben.

    • Unterstützung der Pflegebedürftigen und Angehörigen: Ein zentraler Aspekt ist die Unterstützung der Pflegebedürftigen bei der Suche nach alternativen Pflegeangeboten, um eine lückenlose Versorgung zu gewährleisten.

    • Abwicklung administrativer Aufgaben: Dazu gehört die ordnungsgemäße Kündigung von Verträgen, die Abrechnung offener Posten und gegebenenfalls die Übertragung von Patientenakten an nachfolgende Einrichtungen unter Einhaltung des Datenschutzes.

    • Unterstützung des Personals: Die Unterstützung des Personals bei der Suche nach neuen Anstellungen ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil des Schließungsprozesses.

       

    Fazit
     

    Die Schließung eines Pflegedienstes ist ein komplexer Prozess, der eine sorgfältige Planung und Koordination erfordert. Es ist wichtig, dass alle Beteiligten – Pflegebedürftige, Angehörige, Personal und Träger – eng zusammenarbeiten, um eine kontinuierliche Pflegeversorgung sicherzustellen und den Übergang so reibungslos wie möglich zu gestalten.

  • Wann wird ein Pflegedienst geschlossen?

  • Ja, wir bieten mobilen Pflegedienst in Ihrer Nähe an! Wenn Sie in Lübeck oder Kiel wohnen, sind wir für Sie da. Hier sind die Gebiete, in denen wir unsere Dienste anbieten:

    In Lübeck:

    • St. Lorenz Nord

    • St. Lorenz Süd

    • Altstadt

    • St. Jürgen

    • St. Gertrud

    • Marli
       

    In Kiel:
     

    • Mitte

    • Ravensberg-Brunswik-Düsternbrook

    • Wik

    • Schreventeich-Hasseldieksdamm

    • Gaarden

    • Neumühlen-Dietrichsdorf-Oppendorf

    • Ellerbek-Wellingdorf

    • Pries-Friedrichsort

    • Elmschenhagen-Kroog

    • Suchsdorf

    • Steenbek-Projensdorf

    • Holtenau

    • Schilksee

    • Hassee-Vieburg

    • Meimersdorf-Moorsee

    • Wellsee-Kronsburg-Rönne

    • Mettenhof

    • Russee-Hammer

    • Südfriedhof

    • Mönkeberg

    • Kitzeberg
       

    Egal, ob Sie Grundpflege, häusliche Krankenpflege, Palliativversorgung, hauswirtschaftliche Unterstützung, Beratungseinsatz bei Pflegegrad oder private Zusatzleistungen benötigen – wir sind für Sie da.

  • Die Kosten für einen ambulanten Pflegedienst werden von verschiedenen Stellen getragen, abhängig von der Art der benötigten Pflegeleistungen und der finanziellen Situation des Pflegebedürftigen. Dies sind die Hauptkostenträger:

    Pflegekasse: Abhängig vom Pflegegrad stellt die Pflegekasse ein festes Budget für Pflegeleistungen zur Verfügung. Der Pflegebedürftige kann über dieses Budget frei verfügen. Sollten die Kosten für die gewählten Pflegeleistungen das Budget übersteigen, muss der Differenzbetrag privat finanziert werden.

    Krankenkasse: Leistungen der häuslichen Krankenpflege, wie Medikamentengabe oder Verbandswechsel, werden in der Regel zu 100% von der Krankenkasse übernommen. Diese fallen unter den Bereich der Behandlungspflege.

    Sozialhilfeträger: In Fällen, in denen die finanziellen Mittel des Pflegebedürftigen nicht ausreichen, um die über das Budget der Pflegekasse hinausgehenden Kosten zu decken, kann der Sozialhilfeträger einspringen. Dies geschieht unter bestimmten Voraussetzungen.

    Leistungsempfänger: Wenn die in Anspruch genommenen Pflegeleistungen das von der Pflegekasse bereitgestellte Budget überschreiten oder wenn Leistungen gewählt werden, die nicht im Leistungskatalog der Kranken- und Pflegekassen enthalten sind, ist ein Eigenanteil zu tragen. Die Höhe dieses Eigenanteils variiert individuell, je nach gewählter Leistungszusammenstellung.

  • Ja, wir bieten auch einen Pflegedienst mit Haushaltshilfe an. Unsere Haushaltshilfeleistungen umfassen unter anderem das Einkaufen, die Reinigung der Wohnung sowie das Waschen von Kleidung. Wir legen großen Wert darauf, dass unsere Mitarbeitenden ihre Arbeit sicher erledigen. Dabei beachten wir stets die Sicherheitsvorschriften: Während der Ausführung unserer Tätigkeiten bleiben die Füße unserer Pflegekräfte immer am Boden. Das bedeutet, wir vermeiden das Klettern auf Tritte, Stühle oder Leitern, um Unfälle zu verhindern und sowohl die Sicherheit unserer Mitarbeitenden als auch die Ihrer Wohnung zu gewährleisten. Diese Maßnahmen dienen dem Schutz aller Beteiligten und stellen sicher, dass die Haushaltshilfe auf eine verantwortungsvolle Weise durchgeführt wird.